Warpantrieb / Verzerrungsantrieb

Der Warpantrieb ist neben dem Sipprimsteinantrieb die bisher noch bekannte Möglichkeit um in unserem Science-Fiction Universum zwischen den Sternen zu Reisen

Grundsätzliche Idee des Warp / Verzerrungsantriebs

Die Idee eines Warp-Antriebs stammt aus der Science-Fiction, insbesondere aus dem Star-Trek-Universum. Der Warp-Antrieb wird als Fortbewegungsmethode beschrieben, bei der ein Raumschiff, Raum und Zeit um sich herum „verzerrt“. Dies ermöglicht es, Geschwindigkeiten zu erreichen, die scheinbar schneller sind als das Licht, ohne gegen die Einschränkungen der speziellen Relativitätstheorie zu verstoßen.


Theoretische Grundlagen (reale Physik)

Astrophysiker der Universität Göttingen arbeiten an theoretischen Lösungen für einen Warpantrieb mittels Solitonen

Dr. Erik Lentz, analysierte bestehende Forschungsarbeiten und entdeckte Lücken in früheren Studien zum „Warp-Antrieb“. Lentz bemerkte, dass es noch nicht erforschte Konfigurationen der Raum-Zeit-Krümmung gibt, die in „Solitonen“ organisiert sind.

Solitonen hätten das Potenzial, physikalisch realisierbar zu sein. Solitonen werden als Warpblase bezeichnet und könnten auch mit konventionellen Energiequellen erzeugt werden. Ein Soliton lässt sich als eine kompakte Welle, die ihre Form beibehält und sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, verstehen. 

Eine Reise mit einem solchen Antrieb könnte Proxima Centauri (der naheste Stern unserer Erde), innerhalb weniger Jahre ermöglichen. Ein Mensch könnte also die Reise im Laufe seines Lebens antreten. 

Derzeit ist der Energiebedarf für diese neue Art des Raumfahrtantriebs noch immens und beträgt beispielsweise die Größenordnung des Hundertfachen der Masse des Planeten Jupiter. Weitere Forschungen in der Zukunft könnten aber eine Energieeinsparung im Bereich von etwa 30 Größenordnungen ermöglichen, um in die Reichweite moderner Kernspaltungsreaktoren zu kommen. 

Originalquelle: Pressemitteilungen der Universität – Georg-August-Universität Göttingen (uni-goettingen.de)

Funktionsweise

Der Warp-Antrieb funktioniert, indem er den Raum vor dem Raumschiff zusammenzieht und hinter ihm ausdehnt. Das Raumschiff selbst bewegt sich dabei nicht schneller als das Licht, sondern wird durch die Veränderung der Raumzeit befördert. Dieses Konzept basiert auf der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein und wurde erstmals von dem mexikanischen Physiker Miguel Alcubierre mathematisch beschrieben.

generelle Vorteile:

  1. Keine G-Kräfte: Da sich das Raumschiff in einer sogenannten „Warp-Blase“ befindet, wirken keine Beschleunigungskräfte auf die Besatzung.
  2. Schutz vor Partikeln: Die Warp-Blase lenkt Partikelströme um das Raumschiff herum, wodurch das Risiko von Kollisionen mit interstellarem Staub und anderen Gefahren minimiert wird.
  3. Keine Zeitdilatation: Innerhalb der Warp-Blase vergeht die Zeit für die Besatzung genauso schnell wie außerhalb, was das Zwillingsparadoxon vermeidet.

generelle Nachteile:

  1. Energiebedarf: Der größte Nachteil des Warp-Antriebs ist der immense Energiebedarf. Laut Berechnungen könnte die Energie, die benötigt wird, um ein Raumschiff mit Warp-Geschwindigkeit zu bewegen, das Hundertfache der Masse des Planeten Jupiter betragen. Selbst mit zukünftigen Fortschritten in der Fusionsenergie ist dies eine erhebliche Herausforderung.
  2. Technologische Komplexität: Die technischen Anforderungen für die Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Warp-Blase sind enorm und können nur von den wenigsten Raumschiffen genutzt werden.

die 2 Antriebsmethoden zum Warpantrieb im Götterkomplexuniversum

  1. Sipprimsteinantrieb: Der Sipprimsteinantrieb ermöglicht überlichtschnelles Reisen durch die Nutzbarmachung von enormen Energiequellen, die durch extrem kleine Wurmlöcher im Mikroskopischen Maßstab künstlich geschaffen werden. Der Sipprimsteinantrieb ermöglicht zwar überlichtschnelles Reisen, ist aber deutlich langsamer als der Warpantrieb, welcher über Antimaterie erzeugt wird.
  2. Warpantrieb/Verzerrungsantrieb durch Antimaterie : Im Universum des Götterkomplexes wird der Warpantrieb als Schlüsseltechnologie für interstellare Reisen angenommen. Diese Technologie ermöglicht es Raumschiffen, mittels der Verzerrung von Raum und Zeit Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen. Die Lore postuliert, dass in einigen hundert Jahren die Menschheit durch technologischen Fortschritt, insbesondere durch die Entdeckung und Nutzbarmachung von gewaltigen Mengen an Antimaterie im Weltraum, den Warpantrieb nutzt. Antimaterie wird im Götterkomplexuniversum von Antimateriesternen in hohen Mengen abgestrahlt, welche über speziell geschützte Antimateriesammelschiffe gesammelt, gelagert und zu den anderen Sternensystemen geliefert wird.   Die Energie für diesen Antrieb wird durch eine Paarvernichtung von Materie und Antimaterie geliefert.

Die Geschichte zur Entdeckung des Verzerrungsantriebs (Götterkomplex Lore)

Super Mächte / Große Nationen haben angefangen die Atombombe 2.0 zu entwickeln.

Sie kamen auf eine WARP Bombe.

Verzerrungsbombe genannt. VB und SVB wurde im geheimen entwickelt.

Jahreszeit: 2086 n Chr.
Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der ersten Fusionsreaktoren auf der Erde und der zunehmenden Weiterentwicklung von Fusionsgeneratoren war es der Menschheit möglich sehr hohe Energiemengen zu erzeugen.

Ein Superfusionsreaktor wurde zu Forschungszwecken diverser Forschungsbereiche errichtet. Dieser ermöglichte eine theoretische Energiebereitstellung für die Erzeugung einer Raumzeitverzerrungsblase für den Bruchteil von Sekunden.

Zunächst wurden Tests durchgeführt um winzige Objekte durch die Raumverzerrung zu Bewegen. Es gelang den Forschern Objekte im Millimetergrößenbereich durch Raum und Zeit innerhalb einer kurzen Distanz zu Bewegen. Diese Tests brachten allerdings nicht die erhofften Erfolge, um eine Antriebsart zu entwickeln, da der Energiebedarf für größere Objekte nicht erreicht werden konnte.

Mehrere Tests mit der Verzerrungstechnik zeigten einen gewaltigen Zerstörungseffekt im unmittelbaren Umfeld der Testobjekte auf. Das schreckliche Potential der Raumverzerrungstechnik als Waffe wurde sichtbar und weiter erforscht.

Es gab einen Waffentest in der Nähe des Hauptasteriodengürtels, bei dem eine gelenkte Verzerrungsbombe auf den Asteroiden Ceres gefeuert wurde. Ceres wurde dabei vollständig zerstört.

Durch den Effekt der Raumverzerrung ist Ceres implodiert und wurde innerlich “zerrissen” und zusammengedrückt. Als loser Steinhaufen verblieb Ceres immer noch halbwegs stabil in seiner Umlaufbahn.

Weil das Potential dieser Waffe so gewaltig war, kam es zu Panik, diplomatischen Krisen und sogar einer kurzen militärischen Intervention.

Die genauen Auswirkungen der Verzerrungsbombe auf einen Planeten wie die Erde oder den Mars blieben unerforscht und unklar.

Auch andere Supermächte machten Versuche mit der Verzerrungstechnologie als Waffe um wiederum ein Gleichgewicht des Schreckens herzustellen.

Alle Tests mit Verzerrungsbomben hatten verheerende und unkontrollierbare Effekte auf die betroffenen Objekte. Sämtliche Vorhersagen und Simulationen im Vorfeld deckten sich nicht mit den tatsächlich eingetretenen Ergebnissen der Waffe.

Jahreszeit: 2089 n. Chr.
Als erste internationale Maßnahme wurden Verzerrungsbomben geächtet. Und vollständig von der Erde verbannt.

Jahreszeit: 2105 n. Chr.
Forschung einer zivilen Nutzung. Weitere Fortschritte in der Fusionstechnik ermöglichten die Bereitstellung von enormen Energiemengen durch Tests von Fusionen unterschiedlichster Stoffe. Die eingestellten Forschungsergebnisse in der Antriebsforschung wurden wieder aufgenommen.  

Veröffentlichung der Forschungsergebnisse , riesiger Aufschrei der Öffentlichkeit

Jahreszeit: 2112 n. Chr.
Erste Tests außerhalb des Asterioden Gürtel waren vielversprechend und schon bald konnte ein erstes warptaugliches Schiff die scheinbare Geschwindigkeit von 10c erreichen. Das wäre eine hypothetische Reisegeschwindigkeit, die das Erreichen unseren nächsten Nachbarn, Proxima Zentauri statt in 1533 Tagen in 153 (5 Monaten) ermöglichen würde. Aber eine so große und ausreichende Energiemenge um die Warpblase für 153 Tage aufrecht zu erhalten zu erschaffen war zum Zeitpunkt des Tests nicht machbar. Fusionsreaktoren waren einfach noch nicht im Stande über diesen Zeitraum die benötigte Energie bereit zu stellen.

Jahreszeit: 2150 n.Chr.
Forschungssonden mit dem Break Through Starshot Projekt auf 0,2 / 0,3 C beschleunigt.

Die Entdeckung der Antimaterie

Informationen, die zur Erde gesendet werden erhalten wichtige infos

Proxmia Centraui → größere Mengen an Antimaterie..

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Erst die Entdeckung der Antimaterie im größeren Stile führte zu einer Nutzbarmachung der Energie.

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Neugierde obsiegt und ein KI gesteuertes Schiff mit Alcubierre Drive machte zu einem ersten Testflug auf, in ein anderes Sonnensystem.

Proxima Centauri. → zumindest kolonalisierbare Planten

Proxima Centauri bietet unter anderem die Möglichkeit “Antimaterie” besser und kostengünstiger zu synthetisieren.

Immer noch extrem teuer, wegen der Antimaterie und extrem gefährlich.

Zahlreiche Unfälle innerhalb des Gürtels!

Warp / Alcubierre Drive Forschungsstationen wurde ausgelagert in die äußeren Bereiche des Gürtels.

Ebenso Raketensilos mit den Warpbomben / Raketen der Nationen.

De Facto ein WARP Bann im Inneren Sonnensystem.

2262

Es werden erste WARPschiffe gebaut, die die Kapazität haben zwei kleine Schiffe anzudocken.

Warpschiffe dürfen nur außerhalb des Gürtels unterwegs sein. Denn das “verzerrende” Momentum wirkt sich auf jedes Objekt im Weg der WARP Reise aus.

Der Motor der menschlichen Sternenreisen ist angeworfen.


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