Im Götterkomplexuniversum sind Raumschiffe mit fortschrittlichen Fusionsantrieben ausgestattet, die eine effiziente und langfristige Beschleunigung ermöglichen. Diese Antriebe sind in der Lage, Geschwindigkeiten von bis zu 0,2 Prozent der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, indem sie über eine längere Zeit konstant beschleunigen.
Funktionsweise der Fusionsantriebe
Die Fusionsantriebe nutzen die Energie der kontrollierten Kernfusion, bei der Atomkerne unter extremen Bedingungen verschmelzen. Dieser Prozess setzt eine enorme Menge an Energie frei, die in Form von Plasma durch Düsen ausgestoßen wird, um das Raumschiff anzutreiben.
Technische Details:
- Fusionsreaktor: Im Zentrum jedes Raumschiffes befindet sich ein Fusionsreaktor, der Wasserstoffisotope wie Deuterium und Tritium verwendet. Durch Fusion dieser Isotope entstehen Helium und erhebliche Mengen Energie.
- Magnetische Kontrollfelder:
Das Plasma, das während der Fusion entsteht, wird durch starke Magnetfelder kontrolliert, um die extremen Temperaturen und Drücke zu halten.
- Plasma-Ausstoßsystem:
Die Energie aus dem Fusionsreaktor wird verwendet, um Plasma durch Düsen mit hoher Geschwindigkeit auszustoßen, was den notwendigen Schub erzeugt.
- Beschleunigungsphase:
Um die maximale Geschwindigkeit von 0,2 Prozent der Lichtgeschwindigkeit (ca. 600 km/s) zu erreichen, benötigt das Raumschiff eine konstante Beschleunigungsphase von 2 Wochen.